Topliste der 5 häufigsten Sportarten in Filmen
Egal ob klassischer Fußball, Basketball und Tennis oder Autorennen, martialisch Kunst und andere: Jede Sportart hat ihren eigenen Reiz und Sie können wetten, worauf Sie Lust haben. Um an die Spitze zu kommen, muss man als Profisportler einen langen Weg gehen und vielen hohe Hürden überwinden. Der Erfolg wartet nur auf diejenigen, die sich diesbezüglich in keinster Weise scheuen und zu jedem Zeitpunkt die bestmögliche Leistung erbringen.
Aufgrund dessen verwundert es nicht, dass gewisse Sportarten oftmals als die Inspiration für Filmemacher dienen. Im Laufe der Jahre gab es tatsächlich viele kleine Meisterwerke, die entweder einem bestimmten Sport oder der Karriere eines Profis gewidmet wurden. Doch welche Sportarten gehören zu den Dauergästen auf der Kinoleinwand? Was macht Filme dieser Art so populär? Das ist nur ein kleiner Teil dessen, womit wir uns in den nächsten Zeilen befassen werden!
Kampfsportarten
Hoch oben in der Liste der populärsten Sports in Filmen stehen unumstritten Kampfsportarten. Dies ist jedoch in keinster Weise überraschend, da Boxen, Karate, Taekwondo und andere Sportarten dieser Art schon seit Jahrhunderten auf der ganzen Welt populär sind. Die große Popularität ist selbstverständlich mit hohen Verdienstmöglichkeiten verbunden. Demnach entschieden sich Filmemacher bereits ab dem Beginn des 20-ten Jahrhunderts dazu, diese Themen in ihren Kunstwerken zu bearbeiten.
Als der Pionier solcher Filme wird die amerikanische Legende Bruce Lee betrachtet. Der weltbekannte Kampfsportler nutzte seine Filme allerdings nicht nur um Geld zu machen. Tatsächlich stellte Lee im Großteil seiner Meisterwerke das gesunde Leben in den Fokus, sodass man sich dabei unter anderen auch über die Wichtigkeit des Wassertrinkens oder des regelmäßigen Trainings informieren kann. Die Karriere des legendären Kampfsportlers war äußerst produktiv. Zwischen 1941 und 1978 drehte Lee nämlich über 30 Filme und Serien, die sich auch heutzutage großer Popularität erfreuen.
Die beste Werbung fürs Boxen machte der Schauspieler Sylvester Stallone mit seiner legendären Filmreihe namens Rocky. Der erste von insgesamt sechs Filmen über den Boxer Rocky Balboa und seine Kämpfe wurde 1976 gedreht. Da zu diesem Zeitpunkt der Kalte Krieg herrschte, nutzte man den Film allerdings nicht nur für die Promotion des Sports, sondern auch für gewisse politische Statements.
Autorennen
Die nächste Sportart, die bereits seit dem Beginn des 20-ten Jahrhunderts als die Insipiration für Filmemacher dient, sind Autorennen. Diese Sports sind insbesondere in den Vereinigten Staaten beliebt, sodass es nicht überrascht, dass die meisten Filme dieser Art in Hollywood produziert wurden. Der erste davon (The Speed King) kam bereits im Jahr 1913 auf die Kinoleinwand. Dabei handelte sich um einen Stummfilm, in dem der bekannte amerikanische Schauspieler Fatty Arbruckle die Hauptrolle spielte.
Filme dieser Art wurden im Laufe der 30-er und 40-er Jahre wie am Fließband produziert. Auf diese Weise wollte man nicht nur direkt Geld verdienen, sondern auch für gewisse Auto- und Motorradrennen werben und somit deren Popularität in der ganzen Welt beitragen. Genau wie alle anderen Kreationen haben sich auch Filme über Rennen in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Ein perfektes Beispiel dafür ist der Film namens Ford vs Ferrari aus dem Jahr 2019. In diesem fantastischen Meisterwerk wird der legendäre Zweikampf zwischen den Erzrivalen Ford und Ferrari beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans aus dem Jahr 1966 bearbeitet.
Fans dieser Filme dürfen inzwischen auch einige Serien basierend auf diesem Thema auf dem Zettel haben. Ein besonderes Lob verdient das Netflix-Produkt unter dem Namen Drive To Survive. Hiermit bekommt man nämlich einen genauen Einblick ins Leben und die Karriere der derzeit aktiven Formel 1-Fahrer.
Basketball
Wer auf Basketball steht, geht in puncto Filme mit Sicherheit nicht leer aus. Diese Sportart ist nämlich auf der ganzen Welt populär, sodass man Filme basierend auf diesem Thema in unterschiedlichen Ländern und Sprachen ausfindig machen kann. Die goldenen Jahre für Basketball-Filme waren zweifellos die 90-er, da binnen dieser Zeitspanne einige legendäre Kunstwerke das Licht der Welt erblickt haben.
Für den Durchbruch von Basketball-Filmen auf der Kinoleinwand sorgte definitiv der Film namens Space Jam aus dem Jahr 1996. Zusätzlich zum legendären Michael Jordan sind hier einige andere NBA-Starts zu sehen wie Larry Bird und Patrick Ewing. Der Film erwies sich als ein echter Volltreffer, sodass in den darauffolgenden Jahren mehrere andere bekannte Basketballspieler in Schauspielerrollen schlüpften wie Shaquille O’Neal oder Kareem Abdoul-Jabbar.
Im Gegensatz zu den beiden ersten Sportarten in unserer Liste ist Basketball ein Teamsport, sodass solche Filme in der Regel für die Promotion des Zusammenhalts und des Teamgeists verwendet werden. Ein perfektes Beispiel dafür ist der Film namens Coach Carter (2005), in dem man den Weg einer talentierten High School-Mannschaft zum Titelgewinn verfolgen kann. Heutzutage entdeckt man zudem zahlreiche Serien, die meistenfalls die Karrieren weltbekannter Basketballspieler und Teams abdecken. Besonders populär ist die Netflix-Serie The Last Dance, in der die Geschichte von Michael Jordan und seinen legendären Chicago Bulls erzählt wird.
Fußball
Obwohl Fußball unumstritten den Titel der weltweit populärsten Sportart genießt, kann man weder in Hollywood noch in anderen großen Produktionen viele Filme dieser Art finden. Sowas ist jedoch nicht überraschend, da Fußball ohnehin oft und gerne verfolgt wird, sodass es keinen Grund für eine besondere Werbung gibt.
Bei den meisten Fußball-Filmen handelt es sich demzufolge um gewisse Dokus, die die Karrieren weltbekannter Fußballer wie Pele, Maradona oder Franz Beckenbauer bis ins kleinste Detail beschreiben. Allerdings gibt es auch ein paar Hollywood-Kreationen mit dieser Thematik. Wohl der bekannteste Film dieser Art trägt den Namen Goal und wurde 2005 vorgestellt. Im Film bekommt man einen tiefen Einblick in die Karriere von Santiago Munez (gespielt von Kuno Becker), der den Weg von einem kleinen Amateuerverein bis in die englische Premier League geht.
Tennis
Ähnlich wie im Falle der ersten beiden Einträge in unserer Liste erlebten Tennis-Filme ihre Premiere bereits in der ersten Hälfte des 20-ten Jahrhunderts. Schon die erste Kreation dieser Art (Love, Honor and Behave; 1938) erwies sich als ein großer Erfolg, sodass das Thema in den darauffolgenden Jahren immer wieder in Filmen bearbeitet wurde.
Hierbei handelt es sich meistenfalls um Dramen und biographische Filme, die die Karrieren bekannter Tennisspieler verfolgen und zugleich auch als eine Werbung für den Sport dienen. Bezüglich der besten Filme dieser Art darf man in erster Linie den Film Borg vs McEnroe aus 2017 nicht vergessen. Hierbei handelt es sich um einen biographischen Film über das legendäre Match zwischen Björn Borg (gespielt von Sverrir Gudnason) und John McEnroe (gespielt von Shia LaBeouf) bei Wimbeldon 1980.
Fazit
Sportarten dürfen defintiv nicht ausschließlich als reiner Zeitvertreib betrachtet werden. Hierbei handelt es sich nämlich um eine fantastische Möglichkeit den Körper sowohl physisch als auch psychisch fit zu halten. Aufgrund der großen Popularität von Sport überrascht es nicht, dass mehrer Sportarten den Weg auf die Kinoleinwand machten. Dabei wird eine breite Palette von Themen bearbeitet, sodass man als Fan mit Sicherheit auf seine Kosten kommen wird.